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Bombendrohung an der Uni

Vom Zivilfahnder im Kölner Westen zum SEK

Ein Vormittag im Herbst 1988: In der Telefonzentrale der Universität zu Köln meldet sich ein anonymer Anrufer. In wenigen Stunden informiert der Mann sachlich und mit ruhiger Stimme, gehe im Rohbau des geplanten Instituts für Genetik an der Zülpicher Straße eine Bombe hoch. Dann legt er auf. Das Gebäude liegt gleich neben dem Südbahnhof, mitten im Studentenviertel. Die Drohung platzt in die Feiern zum 600. Jahrestag der Gründung der Kölner Universität, eine der ältesten Hochschulen Europas. Das ganze Jahr 1988 steht schon im Zeichen dieses Jubiläums. Es gibt dutzende Veranstaltungen, Vorträge, Festakte, wissenschaftliche Workshops, Debattierrunden, Konzerte. Bundeskanzler Helmut Kohl war zu Gast, verschiedene Ministerpräsidenten, Honoratioren aus der Wirtschaft, ausgezeichnete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt. Und nun eine Bombendrohung. Der polizeiliche Einsatzleiter ist gerade einmal 27 Jahre alt, hat soeben sein Studium beendet und leitet ein Team von Zivilfahndern im Südwesten der Stadt – dort, wo auch das Institut für Genetik steht. Vor ein paar Wochen hat er Silke Bischoff auf der Autobahn sterben sehen. Jetzt soll er Schaden von der Uni Köln abwenden.

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Geiselnahmen, Hooligankrawalle, Einsätze gegen Rocker, der Einsturz des Kölner Stadtarchivs - Volker Lange hat in 43 Dienstjahren bei der Polizei (davon 40 in Köln) viel erlebt: Dramatisches, Komisches, Trauriges, Skurriles. In 19 Kapiteln erzählt er davon.



Das Buch von Volker Lange und Tim Stinauer ist auch im Hörbuchkatalog der Westdeutschen Bibliothek der Hörmedien für blinde, seh- und lesebehinderte Menschen (WBH) e. V. zu finden. Volker Lange hat die Aufsprache des Buches und somit den barrierefreien Zugang ermöglicht. HIER kann MITTENDRIN, unter den formalen Voraussetzungen der Hörbücherei, ausgeliehen werden.